Wir alle brauchen landwirtschaftliche Fläche, um den Nutzpflanzen platzt zu geben, die zum dem verarbeitet werden was wir zum Leben brauchen: Lebensmittel, Werkstoffe für Kleidung und Co., Genussmittel. Bis vor kurzen waren das pro Mensch noch 2000 qm, wenn man die verfügbare Fläche durch die Zahl der Weltbevölkerung teilt. Doch diese Fläche wird kleiner, da sie auch anderen Zwecken dient wie bespielsweise Wohnsiedlungen.
In Industrieländern wie Deutschland nutzen wir deutlich mehr Platz für Nutzpflanzen als zum Beispiel Länder im globalen Süden, da wir mehr Ressourcen für unseren Lebensstil verbrauchen: z.B. brauchen die Nutztiere, die wir für Fleisch und Milch halten Kraftfutter, das viel Platz benötigt. Fair ist das allerdings nicht und oft leiden das Tierwohl und die Umwelt unter unseren Konsumentenverhalten. Auch führt die Art wie wir uns ernähren zu gesundheitichen Problemen, wie Übergewicht und Herzkreislauferkrankungen. Die Spuren, die unser Konsum hinterlässt machen sich allerdings nicht nur bei uns, sondern auch in anderen Teilen der Welt bemerkbar, in denen die Menschen deutlich weniger Fläche und Rohstoffe zum Leben verbrauchen. Kurzum: unsere derzeitige Ernährung ist nicht gesund für uns oder den Planeten und auch nicht gerecht verteilt. Es scheint es unser Essen braucht einen neuen Anstrich!
Wir wollen es auf dem Lehracker über den Gleisen zeigen: Eine Ernährung, die weniger Fläche verbraucht, die globalen Ressourcen schont und auch noch gesund ist, kann möglich sein! Hier seht iht schon mal eine Übersicht, welche Lebensmittelgruppen beim Essen von morgen die Stars sind.
Auf unserem Acker, wollen wir es dann nachstellen und gemeinsam schauen wie so eine planetenfreundliche Fläche so aussehen kann. Das alles mitten in der Stadt und in der Gemeinschaft...denn eins muss das gute Essen ja auch können: Spaß machen und schmecken.
Seid ihr dabei?
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